Dialogforum zum Thema: „Wie verhindern wir Desinformation durch Medien inkl. Social Media?“

ankommen ab 18:15, Beginn; 18:30 bis ca. 21:00 Uhr.Im Anschluss gibt es wieder Getränke und Snacks.Der Veranstaltungsort ist „Trudering im Wandel“ (steht am Klingelschild), Truderinger Str. 288, 5 Minuten zu Fuß vom S-Bahnhof Trudering.Anmeldung bitte an: bernd.boetel@fairnetz.orgVeranstalter: Forum lebendige Demokratie. Wir öffnen Räume für konstruktive und wertschätzende Gespräche zu kontroversen politischen Themen und nutzen dafür Methoden für eine konstruktive Diskussion und kooperative demokratische Einigungsprozesse (z.B. Systemisches Konsensieren, Gewaltfreie Kommunikation, etc.).Das Thema wurde beim letzten Dialogforum zu den Ursachen des Klimawandels von allen Teilnehmenden konsensiert und ausgewählt.

Besprechungen effektiver gestalten und stimmige Entscheidungen treffen

Wenn du Diskussions- und Entscheidungsprozesse gemeinsam mit anderen kreativ und dennoch effektiv gestalten willst, solltest du unbedingt das Systemische Konsensieren kennen. Diese Methode hilft, einen bunten Blumenstrauß von möglichen Lösungen zu entwickeln und ein Ergebnis zu finden, das dem Konsens am nächsten kommt. Interessiert an einer prägnanten Einführung? Dann schau rein beim nächsten kostenlosen Infotermin.  Ort: Zoom, Anmeldung ist erforderlich, bitte an: info@lebendige-demokratie.de.

7 Thesen für eine kooperative Demokratie

Gesprächs- und Austauschtreffen online - kostenlos: Die tieferen Ursachen der gesellschaftlichen Spaltung und wie wir uns einigen können. Einfach zur Uhrzeit auf diesen Link klicken: https://wechange.de/bbb/203-52e-fvp-1cd/ Anmeldungen bitte an: bernd.boetel@fairnetz.org 7 Thesen für eine kooperative DemokratieDie tieferen Ursachen der gesellschaftlichen Spaltungund wie wir uns einigen können von Bernd Bötel 1. These: Anhand der Betrachtung der Entwicklung des globalen Wirtschaftswachstums, der globalen Verschuldung und der Einkommens- und Vermögensverteilung in ihrem Zusammenhang lässt sich bereits erklären (es mag viele weitere Faktoren geben), warum die Demokratie bedroht ist und warum die Diktatur das logische und natürliche Ziel der gegenwärtigen Entwicklungen ist, falls wir (die Menschen) keine Antwort finden, die zum Problem passt. 2. These: Herrschaftssysteme setzten sich unvermeidlich auf der ganzen Welt durch, da sie a) ihrer inneren Natur nach auf Expansion und Eroberung ausgerichtet sind und b) zum Zeitpunkt ihrer Entstehung (vor ca. 8000 Jahren) ein Koordinations- und Kommunikations-problem lösten. 3. These: Der Entwicklungsstand der Kommunikationsmedien entscheidet über die Formen der gesellschaftlichen Organisation, die überhaupt denk- oder vorstellbar sind.  4. These: Unlösbar erscheinende Konflikte unserer Gesellschaft werden lösbar, Wider-sprüche werden „aufgehoben“ (überwunden, auf eine höhere Ebene gehoben, bewahrt), verschiedene Perspektiven können integriert werden, sobald wir gedanklich antizipieren, dass mit dem Internet eine globale Demokratie möglich geworden ist, die von unten aus der Zivilgesellschaft heraus aufgebaut werden kann. 5. These: Da wir über neue Voraussetzungen verfügen, kann eine neue Form der Theorie-bildung zu einer rationalen Beantwortung existentieller Menschheitsfragen führen: Das ganze Bild entsteht, indem wir uns für möglichst viele unterschiedliche Perspektiven öffnen und sie zusammensetzen. 6. These: Eine urteilsfreie Haltung, wie sie etwa von Rogers, Rosenberg, Gordon und anderen beschrieben wird, und Methoden wie Systemisches Konsensieren (SK) können den Erkenntnis- und Einigungsprozess im Dialog zwischen unterschiedlichen gesell-schaftlichen Blasen und politischen Orientierungen unterstützen. 7. These: Die Thesen 4 – 6 können im Rahmen von Pilot-Projekten getestet werden. pdf mit zusätzlichen Erläuterungen zu den 7 Thesen

1. Kooperationstreffen zum „Projekttag Demokratie“ der Stadt München

Was braucht unsere Demokratie? Was sollen die Münchner*innen am „Projekttag Demokratie“ lernen und oder erleben? Welche Formate, Elemente oder Ideen können umgesetzt werden? Deine Ideen sind gefragt! Komm zum 1. Kooperationstreffen zur Vorbereitung des „Projekttages Demokratie“ der Stadt München Wann? am Dienstag, 24.6.25. um 19:00 Uhr Wo? Kultur im Trafo, Nymphenburger Str. 171a, 3 min vom Rotkreuzplatz Anmeldung bitte an: info@lebendige-demokratie.de Zum Hintergrund: Im Rahmen des „München Budgets 2025“ sind die Münchner Bürger und Bürgerinnen aufgerufen, über die Verwendung eines Budgets von insgesamt 1 Millionen Euro zu entscheiden. Bitte stimmt für den Vorschlag „Projekttag für eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Kultur“ und leitet die Mail auch an Freunde und Bekannte und eure Netzwerke weiter. Ab 17. bis zum 30. Juni kann abgestimmt werden. Um abstimmen zu können, müsst ihr euch hier registrieren: MünchenBudget 2025 (Ist ganz einfach.) Hier geht’s zum Vorschlag: https://unser.muenchen.de/budgets/1/investments/562 Vielen herzlichen Dank! Alle Formate und Ideen für den Projekttag können bereits im Vorfeld ausgearbeitet und getestet werden, so dass wir der Stadt bereits ein schlüssiges Konzept vorschlagen können. Dem Vorschlag folgend, soll die Stadt das Konzept für den Projekttag in Kooperation mit allen interessierten Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen der Zivilgesellschaft entwickeln. Der Projekttag kann daher schon im Vorfeld Münchner und Münchnerinnen zusammenbringen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie wir gegen die Spaltung der Gesellschaft wirksam werden und solidarische und demokratische Initiativen in der Stadt starten können. So können wir den Projekttag als Multiplikator nutzen für eine gemeinsame größtmögliche Wirksamkeit für die Stärkung der Demokratie und der demokratischen Kultur. Die Teilnehmenden erleben im Prozess die einigende und konfliktlösende Wirkung der Methode „Systemisches Konsensieren“, siehe unten. Das Systemische Konsensprinzip (SK) nach Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta ist eine noch junge Methode, um Diskussionen und demokratische Entscheidungsprozesse effizient zu gestalten. SK bewährt sich seit einigen Jahren in Unternehmen, NGOs und Bürgerbeteiligungsprozessen auf kommunaler Ebene. Auf einfache Weise wird dabei aus einer Vielzahl von Vorschlägen derjenige ermittelt, der die größte Akzeptanz in der Gruppe erzielt. SK nutzt dabei Einwände und Widerstände als Ressource, um gemeinsam noch bessere Vorschläge zu entwickeln. Menschen fühlen sich wertgeschätzt und ernst genommen, wenn Ihre Einwände und Widerstände gehört werden und in die Lösung einfließen. So wächst die Bereitschaft, anderen entgegenzukommen und Zugeständnisse zu machen. SK lässt sich in vielen unterschiedlichen Varianten nutzen, für einfache und komplexe Fragestellungen, in kleinen und – mit geeigneten Online-Tools – in beliebig großen Gruppen. mehr Infos zu SK

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