1. Kooperationstreffen zum „Projekttag Demokratie“ der Stadt München
Was braucht unsere Demokratie? Was sollen die Münchner*innen am „Projekttag Demokratie“ lernen und oder erleben? Welche Formate, Elemente oder Ideen können umgesetzt werden? Deine Ideen sind gefragt! Komm zum 1. Kooperationstreffen zur Vorbereitung des „Projekttages Demokratie“ der Stadt München Wann? am Dienstag, 24.6.25. um 19:00 Uhr Wo? Kultur im Trafo, Nymphenburger Str. 171a, 3 min vom Rotkreuzplatz Anmeldung bitte an: info@lebendige-demokratie.de Zum Hintergrund: Im Rahmen des „München Budgets 2025“ sind die Münchner Bürger und Bürgerinnen aufgerufen, über die Verwendung eines Budgets von insgesamt 1 Millionen Euro zu entscheiden. Bitte stimmt für den Vorschlag „Projekttag für eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Kultur“ und leitet die Mail auch an Freunde und Bekannte und eure Netzwerke weiter. Ab 17. bis zum 30. Juni kann abgestimmt werden. Um abstimmen zu können, müsst ihr euch hier registrieren: MünchenBudget 2025 (Ist ganz einfach.) Hier geht’s zum Vorschlag: https://unser.muenchen.de/budgets/1/investments/562 Vielen herzlichen Dank! Alle Formate und Ideen für den Projekttag können bereits im Vorfeld ausgearbeitet und getestet werden, so dass wir der Stadt bereits ein schlüssiges Konzept vorschlagen können. Dem Vorschlag folgend, soll die Stadt das Konzept für den Projekttag in Kooperation mit allen interessierten Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen der Zivilgesellschaft entwickeln. Der Projekttag kann daher schon im Vorfeld Münchner und Münchnerinnen zusammenbringen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie wir gegen die Spaltung der Gesellschaft wirksam werden und solidarische und demokratische Initiativen in der Stadt starten können. So können wir den Projekttag als Multiplikator nutzen für eine gemeinsame größtmögliche Wirksamkeit für die Stärkung der Demokratie und der demokratischen Kultur. Die Teilnehmenden erleben im Prozess die einigende und konfliktlösende Wirkung der Methode „Systemisches Konsensieren“, siehe unten. Das Systemische Konsensprinzip (SK) nach Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta ist eine noch junge Methode, um Diskussionen und demokratische Entscheidungsprozesse effizient zu gestalten. SK bewährt sich seit einigen Jahren in Unternehmen, NGOs und Bürgerbeteiligungsprozessen auf kommunaler Ebene. Auf einfache Weise wird dabei aus einer Vielzahl von Vorschlägen derjenige ermittelt, der die größte Akzeptanz in der Gruppe erzielt. SK nutzt dabei Einwände und Widerstände als Ressource, um gemeinsam noch bessere Vorschläge zu entwickeln. Menschen fühlen sich wertgeschätzt und ernst genommen, wenn Ihre Einwände und Widerstände gehört werden und in die Lösung einfließen. So wächst die Bereitschaft, anderen entgegenzukommen und Zugeständnisse zu machen. SK lässt sich in vielen unterschiedlichen Varianten nutzen, für einfache und komplexe Fragestellungen, in kleinen und – mit geeigneten Online-Tools – in beliebig großen Gruppen. mehr Infos zu SK